Hitzebehandlung in fest verschlossenen Behältnissen.
Abtöten von Mikroorganismen und deren Sporen, bei möglichster Erhaltung des Nähr und Gennusswertes.
Allgemein gillt: Je höher die Temperatur, desto kürzer die Erhitzungszeit.
( Feste und fetthaltige Doseninhalte -> längere Erhitzung )
Halbkonserven sind 6 Monate haltbar bei einer Außentemperatur von +5 °C,
Dreiviertelkonserven sind
12 Monate haltbar bei einer Außentemperatur von +10 °C,
Vollkonservern sind 4 Jahre haltbar bei einer Außentemperatur von +25 °C,
Tropenkonserven sind ein Jahr haltbar bei einer Außentemperatur von +40 °C, da sie bei einem Sterilisations grad von +121,1 °C erhitzt wurden.
Tropen und mit unter auch Vollkonserven werden zweimal erhitzt, das heißt nach dem Erhitzen lässt man die Konserven abkühlen, um sie nach einiger Zeit nochmals zu erhitzen.
Dadurch sollen evt. Sporen zum Auskeimen gebracht werden, um sie beim zweiten mal erhitzen abzutöten.
Bedingt durch: zu kurze oder zu niedrige Erhitzung
MHD überschritten ( abgelaufen )
Dose beschädigt ( nachträgliche Infektion )
Die drei Arten von Bombagen:
Biologische B.: Mikroorganismen nicht vollständig abgetötet.
Chemische B.: Reaktion der Dose mit Inhalt.
Physikalische B.: Selten! Stoß/Druck beim erhitzen.